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Das sehen Sie im April!
06. April 2025: Zuflucht ist bei dem alten Gott
Ein kleiner Kaffeelöffel. Der dezente Hinweis darauf: das Beste kommt noch. Eine alte Dame sagte zum Pfarrer, sie möchte unbedingt mit einem kleinen Dessertlöffel beerdigt werden. Warum? Weil sie eine großartige Köchin war und ihre Enkel sich vor allem auf den Nachtisch freuten, wenn sie den Dessertlöffel am Teller liegen sahen. Sie wussten: Jetzt kommt noch was ganz Besonderes. Und der kleine Löffel im Sarg sollte allen zeigen: Ja, das Beste kommt noch! Zu Gast heute, Martin Wurster. Der ehemalige Taiwan Missionar kam vom Missionsfeld im Rollstuhl zurück. Was das mit ihm gemacht hat, erzählt er uns heute

13. April 2025: Beim Namen gerufen!
Wohin geht die Reise? Können Sie noch Landkarten lesen? Also ich tu mich damit schwer. Meine Mama war immer das beste Navigationssystem meines Vaters auf Reisen. Sie hatte die Karte auf dem Schoß und konnte immer sagen, wo es lang geht. Die Bibel ist so eine Art Landkarte. Und sie möchte Orientierung geben. Gerade in Zeiten, wo man meint, alles sei total verfahren! Freuen Sie sich heute auf Tobias Merckle. Vielleicht das schwäbische Pendant zu Mutter Theresa. Er hat für Schlagzeilen gesorgt mit seiner Art Nächstenliebe.

20. April 2025: Kostbar, teuer, wertvoll! (mit Abendmahl)
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Ich freu mich über unser österliches Wiederfernsehen. Herzlich willkommen zur Gunst der Stunde. Wir kriegen alles auf! Und dafür haben wir Öffner: Flaschenöffner, Dosenöffner, Brieföffner. Was wir nicht aufbekommen haben: den Himmel. Der war verschlossen. Bis Ostern! Heute wird der Himmel geöffnet. Wir singen es an Weihnachten, müssten es aber heute an Ostern singen: Heut’ schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis; der Cherub steht nicht mehr dafür, Gott sei Lob, Ehr‘ und Preis. Das feiern wir heute in der Gunst der Stunde und, dass uns Gott willkommen heißt. An seinem Tisch. Gemeinsam feiern wir das Abendmahl! Was Ostern mit leeren Flaschen, mit Wertstoff und Wertgut zu tun hat? Darüber machen wir uns in der Predigt Gedanken!

27. April 2025: Machen wir das Beste draus! (mit Abendmahl)
Die Lehrerin entdeckt während des Religionsunterrichtes, wie die 6-jährige Lisa ein wunderschönes Bild malt. »Was malst du denn da?« fragt die Lehrerin. Lisa antwortet: »Ich male Gott.« »Aber Gott kann man nicht malen. Kein Mensch weiß, wie er aussieht«, sagte die verblüffte Lehrerin. »Aber dann warten Sie doch noch 5 Minuten, dann ist das Bild fertig, und dann wissen Sie, wie Gott aussieht!« antwortete Lisa. Es stimmt schon, keiner weiß, wie Gott aussieht, aber wir dürfen ihn uns vorstellen: Wie eine Mutter, die ihr Kind tröstet, als guter Hirte, der seine Schafe sucht und findet, als starker Held, der für uns kämpft, sorgt und einsteht. Zusammengenommen entsteht ein facettenreiches Bild wie Gott ist.
